Asiatischer High Roller soll in Casinos 800 Mio Dollar gewaschen haben
Im September wurde Pete Tan Hoang aka. Peter Minh Nguyen in Sydney auf offener Straße erschossen. Er war in den australischen Casinos ein bekannter High Roller und soll in den Casinos im Laufe der Jahre über 90 Mio Dollar eingesetzt haben. Wie nun bekannt wurde, soll Hoang sogar $820 Mio Dollar gewaschen haben.
Gegen Hoang wurde schon vor seiner Ermordung ermittelt. Er war im Crown Casino in Melbourne mit 1,5 Mio Dollar in bar aufgegriffen worden. Die Polizei vermutete, dass das Geld aus Straftaten stamme, Hoang behauptete das Geld beim Glücksspiel gewonnen zu haben. Die Summe von $820 Mio Dollar soll er zwischen 2000 und 2012 in Casinos umgesetzt haben. Er soll in Drogengeschäfte verwickelt gewesen sein und Kontakte zu diversen vietnamesischen-australischen Syndikaten gehabt haben. Hier sollen auch die Gründe für seine Ermordung liegen. Hoang kam Ende der 90er als Flüchtlingswaise nach Australien. 2001 wurde er australischer Staatsbürger. Zu dieser Zeit war er schon eine bekannte Größe in den Casinos. Im Star Casino in Sydney hatte er wegen dem Verdacht der Geldwäsche schon Hausverbot. Er soll Gelder aus verbrecherischen Aktivitäten genommen haben und sie für das Syndikat in den Casino umgesetzt haben. Über die Jahre soll er für über 60 Mio Dollar Chips gekauft haben. Damit spielte er dann meistens High Stakes-Partien wie Baccarat für einen Einsatz von $87.000 pro Hand.
Quelle: Casino.org