Blackjack Hausvorteil – was ist das überhaupt?
Der Begriff „Hausvorteil“ ist den meisten Casinobesuchern wohlbekannt. Der Hausvorteil ist anders ausgedrückt der Vorteil, den ein Casino gegenüber dem Spieler hat. Er wird in Prozent angegeben. In einem Spiel mit einem Hausvorteil von 5% behält das Casino 5% des Gesamtbetrags, der auf das Spiel gewettet wird. Falls im Laufe des Abends €100.000 auf ein Spiel gewettet werden, behält das Casino €5.000 ein.
Bei Roulette kann der Hausvorteil bis zu 5,26% betragen, bei Craps liegt er über 16% und bei Keno beträgt der Hausvorteil sogar 29%. Blackjack ist als Spiel mit relativ geringem Hausvorteil bekannt, da das Beherrschen der grundlegenden Strategie durch den Spieler den Hausvorteil dramatisch senkt. Indem man sich mit einigen Blackjack-Tipps und Tricks bewaffnet, kann man den Hausvorteil einer Blackjack-Partie auf unter 1% senken.
Beim Blackjack hat der Dealer einen Vorteil, da eine seiner Karten verdeckt bleibt und die Spieler basierend auf ihrer Intuition und ihrem Glück entscheiden müssen, falls sie die grundlegende Blackjack-Strategie nicht beherrschen. Das Haus verdient allerdings auch beim Blackjack Geld, da die meisten Spieler die grundlegenden Blackjack Strategien, zum Beispiel die Blackjack-Wahrscheinlichkeiten oder das Kartenzählen nicht kennen und keine fortgeschrittenen Strategien, wie Split oder Double Down, beherrschen.
Die gute Nachricht ist, dass Casinos mit diesen unbedarften Spielern Geld verdienen, während man die Gewinnwahrscheinlichkeit zu seinen Gunsten verändern kann, indem die grundlegende Strategie erlernt und der Hausvorteil gesenkt wird.