Marihuana-Konsum ist wichtiger als das Spielen in Online Casinos
Der Konsum von Marihuana und das Spielen in Online Casinos. Diese beiden Dinge sind in den meisten US-Staaten nicht erlaubt, passieren aber doch täglich. Laut einer Umfrage der Fairleigh Dickinson University möchte jeder 2te US-Amerikaner, dass Marihuana für den gelegentlichen Eigenkonsum erlaubt werde. „Nur“ 27 Prozent sprechen sich für eine Legalisierung des Online-Gamblings aus.
In 47 von 50 US-Staaten ist das Echtgeld Online-Gambling aktuell noch nicht erlaubt. Nur die Märkte in den Staaten New Jersey, Nevada und Delaware wurden bisher reguliert. Zehn weitere US-Staaten denken aktuell über eine Legalisierung der Online Casinos nach. Doch laut der Umfrage scheint den Amerikanern die Legalisierung des Marihuana-Gebrauchs viel wichtiger. Auf die Frage, ob sie denn dafür oder dagegen sind, dass Casinos legalerweise den Menschen im jeweiligen Bundesstaat Online-Gambling anbieten dürfen, waren 63 Prozent der Befragten dagegen und nur 27 Prozent dafür.
65 Prozent der Befragten interessieren sich auch nicht für Neuigkeiten über das Thema Online Gambling. 86 Prozent der Befragten haben dagegen schon mal über Neuigkeiten zur Marihuana-Legalisierung gehört oder selbst welche gelesen. Für die Legalisierung sind 2/3 der Demokraten, aber nur 1/3 Republikaner. Auch die jungen Bürger setzen sich mit 65 Prozent deutlich stärker für die Legalisierung ein. Die US-Staaten Washington und Colorado haben Marihuana für den gelegentlichen Eigenkonsum erlaubt. Andere Staaten denken über eine Legalisierung nach. In anderen Staaten gilt nur der medizinische Gebrauch. Bei der USA-weiten Umfrage vom 21. bis zum 27. April 2014 wurden 1.151 Erwachsene telefonisch befragt.
Quelle: ABC News