Grundlegende Strategie
Blackjack wird auch als „21“ bezeichnet, wobei es das Ziel des Spiels ist, eine Kartenkombination zu erspielen, deren Gesamtwert so nah wie möglich an 21 liegt, ohne diese Zahl zu überschreiten. Komplexer wird das Spiel dadurch, dass man näher an 21 liegen muss als der Dealer, ohne diesen Wert zu überschreiten, was auch als „überkaufen“ oder „bust“ bezeichnet wird. Je mehr man über die grundlegende Blackjack-Strategie weiß, desto besser weiß man, wo die größten Chancen liegen und wie die Gewinnchancen gesteigert werden können. Bevor wir uns die grundlegende Strategie von Blackjack ansehen, sollte man sich als Spieler bewusst sein, dass man einen Vorteil gegenüber dem Dealer hat: dieser muss einige strikte Regeln einhalten, die vom Haus vorgegeben werden. Diese Information ist wichtig, wenn wir über die Einschränkungen des Dealers sprechen. Diese Strategie ist wichtig und wird zur Basis einer guten Blackjack-Strategie werden.
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Die grundlegende Vorgehensweise beim Blackjack ist einfach, sobald man sich mit den Kartenwerten vertraut gemacht hat. Jede Karte in einem Kartenstapel hat einen Zahlenwert zwischen 1 und 11. Das Ass ist entweder 1 oder 11 Punkte wert, wobei der Spieler entscheiden kann, welchen der beiden Werte er bevorzugt. Die Punktzahl der Zahlenkarten (2-9) entspricht ihren aufgedruckten Werten, während die 10 und alle Bildkarten 10 Punkte wert sind. Der perfekte Blackjack besteht aus einem Ass und einer Karte mit dem Wert 10, wodurch man ein Blatt mit dem Gesamtwert 21, also einen Blackjack, vorweisen kann. Die Farbe der Karten ist beim Blackjack irrelevant, man muss einfach bei jedem Blatt eine ideale Punktzahl erspielen. Die grundlegende Blackjack-Strategie sieht vor, dass man eine weitere Karte zieht („Hit“), wenn die offene Karte des Dealers den Wert 7 oder höher hat und die eigene Gesamtpunktzahl unter 16 liegt. Falls die offene Karte des Dealers 7 oder höher ist und die Gesamtpunktzahl des Spielers 17 oder mehr beträgt, sollte man stehen bleiben („Stand“). Wenn der Spieler stehen bleibt, erhält er keine weiteren Karten, mit denen er sein Blatt verbessern kann.
Der Grund für diese grundlegende Strategie ist, dass die Hausregeln dem Dealer vorschreiben, weitere Karten zu ziehen, bis seine Gesamtpunktzahl mindestens 17 beträgt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich der Dealer überkauft. Man sollte bedenken, dass der Dealer keine monetären Einsätze tätigt, und dass sein Spiel von den Hausregeln diktiert wird – der Spieler hat also immer eine Ahnung davon, was er als nächstes tun wird. Falls der Dealer eine 6 oder niedriger hat und die Gesamtpunktzahl des Spielers 11 oder weniger beträgt, sollte der Spieler immer eine weitere Karte ziehen, da der Dealer mindestens eine weitere Karte ziehen muss, um 17 Punkte zu erreichen. Falls der Dealer andererseits eine 6 oder niedriger hat und die Gesamtpunktzahl des Spielers 12 oder mehr beträgt, sollte der Spieler stehen bleiben. Da das Haus einen Vorteil hat, wird diese grundlegende Blackjack-Strategie die Gewinnwahrscheinlichkeit des Spielers erhöhen.