Lukrative Aussichten für die Stadt Köln – neues Casino geplant

Spielcasino

Die NRW-Bank Köln hat große Pläne für die nächsten fünf Jahre. Gestützt durch ausführliche Kalkulationen soll ein neues Casino entstehen, dessen Bau bereits in zwei Jahren beginnen soll. Nach einer Bauzeit von rund drei Jahren soll das Spielkasino am Ottoplatz in Deutz im Jahr 2021 seine Eröffnung feiern. Laut den aktuellsten Berechnungen durch den Bereichsleiter der Bank, Peter Güllmann, ist mit Bruttospielerträgen zwischen 700 und 800 Millionen Euro im Laufe der kommenden 20 Jahre zu rechnen.

400 Millionen Euro für Nordrhein-Westfalen

Das Land NRW bekommt durch die Abgaben der Spielbank an das Land fast die Hälfte der Einnahmen, während der Stadt Köln rund 95 Millionen Euro in Aussicht stehen. Die jährlichen zusätzlichen Einnahmen für die Stadt betragen dementsprechend 4,75 Millionen Euro. Köln soll neben den Standorten Aachen, Dortmund, Duisburg und Bad Oeynhausen eine weitere Einnahmequelle der Westspiel-Gruppe werden und das Abgabevolumen an das Land NRW um 20 Millionen Euro steigern. Mit dem neuen Casino sollen außerdem 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Pläne für den Casinobau sind bereits in vollem Gange.

Eröffnung des Casinos im Jahr 2021

Noch im Jahr 2016 soll es einen Wettbewerb für Architekten geben und im kommenden Jahr soll das Baurecht für das Grundstück in Deutz erhalten werden. Geplant ist die Fertigstellung des Casinos im Jahr 2021. Insgesamt rechnet Güllmann mit einer Bauzeit von drei Jahren für das Gebäude, in dem neben dem Casino auch ein Einkaufskomplex im Erdgeschoss und 170 Park – und Stellplätze entstehen sollen. Das Gebäude soll von vornherein so konzeptioniert werden, dass es in ferner Zukunft auch ohne Weiteres für andere Ideen umstrukturiert werden kann.

Quelle: ksta.de